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❞you're blood from my blood, but i can't be with you in the same room | brother needed

in DO YOU FEEL HIM CRAWLING BENEATH MY SKIN? │ M A L E Gestern 23:35
von Milo Iverach | 70 Beiträge
avatar
Gruppierung Enigma Reliktjäger, Keine
Wesen Mensch
Frei für Alles

mirror of my soul The only time we can feel the lingering regrets of spirits who have left our world. That is why loneliness always pervades the hour of twilight
character
Das Gemüt des Reliktjägers ist längst nicht so messerscharf, wie das seiner besseren Hälfte, dennoch weiß er mit Worten umzugehen und tut auch gut und gerne seine Meinung kund, ob sie nun passend ist oder nicht. Zudem steckt er seit geraumer Zeit in einer rebellischen Phase fest, die leider auf die, nicht wirklich väterlich dargestellte, Figur in seinem Elternhaus zurückzuführen ist. Etwas, was dazu führt, dass er keine Lust hat sich an Regeln zu halten, geschweige denn an irgendetwas, was sein Vater versucht ihm vorzuschreiben. In seiner Schulzeit war er daher oft in Schlägereien verwickelt oder er lernte, sich des Nachts aus dem Haus zu schleichen, damit er wenigstens irgendwann auch mal Teenie sein konnte. Eine Sache, die ihm dank seines Vaters, der seit einigen Jahren den Titel des Bürgermeisters von Inverness trug, nicht möglich war. Immer wieder musste er gute Miene zum bösen Spiel machen, einen auf heile Familie spielen. Grade wenn es um die öffentlichen Auftritte der gesamten Familie ging. Tat er es nicht, so drohte ihm sein Vater einmal, würde dieser dem Jungen weitaus mehr nehmen noch, als seine geliebte Gitarre, die er zu Boden geschmettert hatte oder seine Würde. Das alles machte Milo zu demjenigen, der er heute war. Und das, obwohl er im Grunde ein so lieber Junge war. Schlau und gewitzt noch dazu. Auch solche Eigenschaften wie Hilfsbereitschaft, Höflichkeit und Respekt lauern bestimmt noch irgendwo in den tiefsten Tiefen seines Herzens. Nur zeigen tat er all das nicht, hatte er damit eher die Erfahrung gemacht, dass sein Vater es dann zu seinem Vorteil ausnutzte.

face claim
Song Mingi
Tell me. do you ever feel a strange sadness as dusk falls?
name
Milo Iverach
alter & geburtstag
26 & 09.11.1997
wesen
Mensch
berufung
Reliktjäger
gruppierung
Akademie A.S.B [ ] Ministerium of Magic [x] Enigma Reliktjäger [ ] Keine [ ]
wohnort
Inverness [x] Mysidia [ ] Akademie [ ] Anderes [ ]
posting
GB [x] Szenen [x] Chat [x]
schreibstil
erste Person [ ] dritte Person [x] beides [ ]
storyline
„Weißt du, ich glaub ich mag dich.. Nicht mehr nur als besten Freund.. Nein ich glaube, inzwischen ist es so viel mehr als das. Ich.. Ich hab mich in dich verliebt..“ - Milo starrte sein absurdes Spiegelbild einige Sekunden an, ehe ihm ein tiefer Seufzer entrann und er sich von dem Spiegel im Bad seines Elternhauses abwendete. So kann er ihm doch niemals gegenüber treten. Das er vorerst jedoch keine Chance haben wird, diese Worte an seinen besten Freund zu richten, ahnte er noch nicht.

Unerbittliche Kälte und tiefe Dunkelheit umgab das kleine Flechtkörbchen, welches einsam und verlassen vor der Haustür der Familie Iverach leicht hin und her schaukelte. Das spitze Geschrei eines Babys durchschnitt die sonst so stille Nacht, riss hier und da den einen oder anderen Bewohner des Hauses aus den tiefsten Tiefen ihres Schlafes. Brummen, meckern und fluchen war aus dem Inneren zu hören, bis sie allesamt in einem Halbkreis um das im Korb liegende und weinende Baby standen. Weder Isla Iverach, die mit den Bediensteten des Hauses hinter ihrem Mann tuschelte, noch ihre Schwiegermutter wussten, was dies zu bedeuten hatte. Einzig und allein der Mann des Hauses, Theodore Iverach, ahnte bereits das schlimmste, bevor er kurzerhand den Brief öffnete, der an der Seite neben der Decke steckte und den er sich blitzschnell geschnappt hatte, bevor es ein anderer konnte. Man konnte den Schreck in seinen Augen, die von Wort zu Wort größer zu werden schienen, deutlich erkennen. Auch seiner Frau blieb das nicht verborgen, die ihren Mann daraufhin besorgt ansah. Obgleich die Tatsache, die da vor ihnen lag, beinahe greifbar in der Luft hing, so zerschlug Theodore die Befürchtung aller sogleich. Er konnte nicht riskieren, dass seine Frau erfuhr, dass dies sein Kind sein könnte. So erzählte er allen, dass es das Kind von einer seiner Schwestern sei, die nicht mehr lang zu leben hatte und nur ihm das Kind anvertrauen konnte. Fürs erste schien es die Gemüter aller zu beruhigen und hingegen dem Willen des Hausherren, wurde das Baby unter Obhut von Theodore in den Haushalt der Iverachs, als dessen Sohn, aufgenommen. Von außen betrachtet wahrscheinlich das Beste, was dem kleinen Milo hätte passieren können, doch seine Kindheit, sowie auch seine Jugend, sollten alles andere als rosig für ihn sein. Es begann schon damit, dass er von seinem Vater weder akzeptiert noch gewollt, sondern lediglich geduldet wurde. Seine Frau tat ihm das, sehr zu seinem Leidwesen, gleich. Denn selbst nach einigen Jahren unter dem ein und denselben Dach, beschlich sie nach wie vor der Verdacht, dass ihr Mann ihr fremdgegangen sein könnte. Ansprechen tat sie es nur nie, würde sie damit wahrscheinlich den Haussegen absägen und das würde ihr manch einer wohl nicht verzeihen. Viel zu hohes Ansehen genoss ihr Mann mit dieser Familie in der Öffentlichkeit von Inverness. Der einzige, der dem stillen Jungen immer zu Aufmerksamkeit geben wollte, war sein großer Bruder Jamie. Milo hätte dies bestimmt auch gerne angenommen, wäre da nicht seine Eigenart, die sich mit den Jahren entwickelt hatte und so etwas wie Hass für seinen Bruder zustande brachte. Stille Wasser sind tief, sagt man ja bekanntlicher Weise. Das konnte man gut und gerne auch von Milo behaupten, bei dem sich durch die Art seines Vaters eine rebellische Ader gebildet hatte. Wenn sein Vater ihn doch nur in Ruhe gelassen hätte, wie er es zu Beginn auch getan hatte. Stattdessen begann er eines Tages damit, Milo in eine Richtung drängen zu wollen, die er für Richtig hielt und die der Familie keine Schande bringen würde. Schließlich kandidierte er für das Amt des Bürgermeisters von Inverness, da konnte er keinen Sohn gebrauchen, der ihm da einen Strich durch die Rechnung machen könnte. So wurde er beinahe täglich in seinem Zimmer eingesperrt und nur zu offiziellen Anlässen herausgelassen und grade noch so für die Schule. An solchen Tagen stopften sie den armen Jungen dann in enge Anzüge, zwangen ihm ein Lächeln auf und prügelten ihm mit Worten ein, was er zu sagen habe und was nicht. Wunderschöne Kindheit oder? Da war es doch schlichtweg nicht verwerflich, dass Milo zunehmend immer mehr das Gefühl bekam, ausbrechen zu wollen. Und das nicht nur im Sinne seiner Gefühle, nein. Er wollte weg, weg von dem Ort, der sich anfühlte wie ein Gefängnis, anstatt wie ein Zuhause. Sein einziger Lichtblick in dieser tristen und trostlosen Zeit, war die Musik. Alles was er fühlte und jahrelang schon in sich trug, von seiner Traurigkeit bis hin zu seinem Zorn und seinem Hass dem Mann von Vater gegenüber, er schrieb es nieder, formte einen Song nach dem anderen daraus. Die älteste des Küchenpersonals ihres Hauses, bekam Wind von dieser Entwicklung des Jungen und kaufte ihm heimlich eine Gitarre. Schon von Anbeginn an hatte die Frau, die den Namen Imelda trug, ein Auge auf den kleinen Milo gehabt, musste ja einer für die Sicherheit des Jungen sorgen, wenn es die Eltern schon nicht taten. Sie war auch in dieser Nacht dabei, als Milo vor dem großen Haus abgelegt und aufgefunden wurde, wurde ihr das Baby sogar zu guter Letzt auch noch in die Arme gedrückt, sollte sich darum kümmern. So hatte sie als einzige eine Bindung, der etwas anderen Art, zu dem Jungen. Milo würde sie wahrscheinlich sogar als eine Art Mutter ansehen, die einzige Person in diesem Haus, der er irgendetwas anvertrauen würde. Noch mehr, als er die Gitarre in ihren Händen sah, die sie ihm freudig entgegen hielt. Er nutzte sie, so oft es ihm möglich war, versteckte sie dann aber gleich wieder, sobald er seinen Vater im Haus vernahm. Nun ja, es wäre wahrscheinlich nicht Theodore, wenn er nicht auch noch das letzte bisschen, was seinen Sohn glücklich machen könnte, fort nahm. Ob es nun die Gitarre war oder die liebe Imelda. Ersteres zerschmetterte, indem er sie fest gegen die Wand schlug, nachdem er Milo beim spielen erwischt hatte. Einmal, zweimal, bis die Splitter des hellen Holzes nur so umher flogen. Imelda feuerte er kurz danach. Anscheinend war ihm wohl zu Ohren gekommen, dass Imelda den Jungen bevorzugt behandelte, ihm Geschenke machte und ihn, nach den Worten des Vaters, verdarb. Danach schürte sich der Hass in Milos Innerem nur noch mehr, gepaart damit, dass er einfach nicht verstehen konnte, warum dieser so handelte, ebenso seine Frau und auch sein Bruder. Auch wenn er gegen Jamie kein schlechtes Wort verlieren konnte, bemühte er sich immerhin tatsächlich darum, seinem kleinen Bruder die nötige Aufmerksamkeit zu schenken. Milo passte es nur einfach nicht, wie dieser vollends nach der Pfeife ihres Vaters tanzte. Im Grunde konnte man sich die Brüder vorstellen, wie Sommer und Winter oder Feuer und Eis. Während Jamie den perfekten Sohn mimte, alles tat was sein Vater von ihm verlangte, die allerbesten Noten mit nach Hause brachte und gefühlt alles in Gold verwandelte, was er anfasste, war Milo der Schatten im Licht seines Bruders. Ja Milo war im Kern auch gut in dem was er tat, hatte selbst ebenfalls nicht die schlechtesten Noten, eher im Gegenteil. War es allerdings seine rebellische Art, die ihm zu dem machten, was er heute war. Eben ein aufsässiger Teenager, der nicht länger den Regeln seiner Eltern folgen wollte. Verstärken tat sich das Ganze noch, als er in der Hochschule auf jemanden traf, der beinahe das gleiche Leid teilte, wie er selbst. Saiph. Milo selbst würde ihn heute ganz liebevoll als seinen kleinen aggressiven Giftzwerg bezeichnen. Was für ihn keinesfalls etwas negatives bedeutete. Er sah in dem Jungen viel eher einen Seelenverwandten, einen besten Freund und jemanden, für den er womöglich sein Leben lassen würde, wenn es darauf ankäme. Mit Saiph an seiner Seite fühlte er sich dann allmählich mutig genug, seinem Vater gegenüber zu treten und ihm die Meinung zu geigen. Dabei steckte er ihm allerdings auch, dass er auf Jungs stand, anstatt wie von seinem Vater gewollt, auf Mädchen. Das löste nun endgültig den Krieg zwischen den beiden aus und obendrein kassierte Milo auch noch einen ordentlichen Schlag mitten ins Gesicht. Sein bester Freund bot ihm daraufhin an, dass er zu ihm ziehen könne, damit er diesem Mistkerl aus dem Weg gehen könne. Nur sollte es dazu leider nicht kommen.

Es fühlte sich an, wie ein gewaltiger Schlag in den Magen und gleichzeitig wie ein heftiger Stich in sein Herz, als er von dem Tod seines besten Freundes, seines Crushs und seinem Seelenverwandten hörte. Es war der kleinen Schwester zu verdanken, dass er es überhaupt erfuhr. Sein Vater wollte ihn schon aufhalten, als er das Haus verlassen und davon rennen wollte, doch nicht einmal dieser konnte den mehr als wütenden Milo in diesem Moment stoppen. Saiphs Schwester wusste selbst nur wenig von dem was passiert war, aber sie konnte mit Sicherheit sagen, dass es etwas mit ihrem Vater zu tun haben musste, da Saiph in seinem Wagen gefunden wurde. Unendliche Wut und der angestaute Zorn der letzten Jahre kochte in seinem Körper und stoß allmählich hervor, umso näher er der Wohnung von Saiphs Eltern kam. Zuvor hatte er die Krankenhäuser abtelefoniert, doch keine Spur von dem Alki. Somit blieb ihm nichts anderes übrig, als ihn bei sich daheim zu suchen. Dort fand er ihn schlussendlich auch, preschte ohne Worte mit seiner Faust vor, die mit lautem Klatschen und Knacken in dem Gesicht des Vaters landete. Er haute nochmal drauf, nochmal, bis sein Gesicht vor ihm blutüberströmt hochragte. Tot prügeln tat er ihn nicht, verdiente er seiner Meinung nach nicht die Erlösung durch den Tod. Er sollte leiden, mit dem Blut seines Sohnes an seinen Händen leben. Wie viel hinter dem Unfall allerdings noch steckte, ahnte er noch nicht. Nach diesem Ereignis verfiel Milo in eine temporäre depressive Phase, konnte es nicht verhindern, nachdem das Adrenalin seinen Körper verlassen hatte. Die Tatsache, dass Saiph nicht zu ihm zurückkehren würde, traf ihn wie tausend brennende Pfeile auf einmal. Das erste Jahr war für ihn sogar so schwer zu ertragen, dass er es nicht mal in die Nähe seines Grabes schaffte. Er brachte es einfach nicht übers Herz, geschweige denn konnte und wollte er es überhaupt akzeptieren. Das einzige, was ihn zu dieser Zeit noch aus dem Bett lockte, war die Tatsache, dass er mit seiner Truppe von Reliktjägern Geld verdienen musste. Mehr als das, tat er all die Jahre bis heute auch nicht wirklich. Zuletzt war er nur noch am Grab seines Freundes aufzufinden, schlief da manchmal sogar oder benutzte es wie ein Tagebuch, in der Hoffnung, dass Saiph in hören könnte.
Tell me. how do you sleep when I'm not by your side?

face claim
Ein paar Vorschläge: Josh Hutcherson, Jacob Elordi, Drew Starkey, Sam Claflin, Garrett Hedlund

last words
Probepost? Nein [ ] Ja [ ] Spontan [x]

Hallo Menschlein, du sonderbares Wesen. Schön das du hierher gefunden hast, vielleicht gefällt dir die Vorstellung von Milo und dem was er sucht, so gut, dass du dich dem annehmen möchtest? Das würde mich unheimlich dolle freuen. Bring gern viel eigene Kreativität mit und liebe am besten das plotten genau so sehr wie ich, denn das ist etwas was ich mit meinen Playpartnern am liebsten tue. Ansonsten hab Spaß an deinem Charakter und sei dir vorher wirklich sicher, dass du diese Rolle wirklich bespielen möchtest. Denn ich würde ungern sehen, dass du nach ein paar Wochen doch wieder von der Bildfläche verschwinden könntest. At least, fühl dich bei den Faceclaim Vorschlägen nicht gezwungen, einen davon nehmen zu müssen. Du darfst auch gern eigene Vorschläge einbringen, nur sollte er nicht asiatisch sein, da Milo aus einer Affäre seines Vater mit einer koreanischen Frau entstanden ist.

Zu mir als PB, ich bin sehr entspannt mit allem, vor allem das posten. Ab Oktober werde ich voraussichtlich immer Abends aktiv sein oder je nach Schicht mal Vormittags oder Nachmittags. Gerne stehe ich auf Discord zur Verfügung, da ich mit meinen Playpartnern gern auch persönlich im Kontakt bin. So geht die Dynamik nicht verloren und man kann im ständigen Austausch bleiben.
lost you in a maze You'll find me in the middle of the sea Drownin' in the words that we don't speak Bring me out, don't leave me in the deep
looking for
Older brother is missing
wanted name
xx Iverach
wanted alter & geburtstag
32-35 & dann wann du Geburtstag hast
wanted wesen
ist dir überlassen
wanted berufung
auch in politische Richtung vielleicht
gruppierung
Akademie A.S.B [ ] Ministerium of Magic [ ] Enigma Reliktjäger [ ] Keine [x]
wohnort
Inverness [x] Mysidia [ ] Akademie [ ] Anderes [ ]

our story
Milo stieß irgendwann einfach zur Familie dazu, nachdem er vor der Tür deines Elternhauses abgelegt wurde. Du dürftest erst ein paar Jahre alt gewesen sein, hast aber trotzdem alles mitbekommen. Von Tag eins hast du versucht für Milo da zu sein, hast später auch alles darum gegeben, dass Milo mit dir spielen kann. Nur hat Milo irgendwann angefangen dich nicht mehr zu beachten. Der Grund dafür war, dass du zu sehr dem Ebenbild eures Vaters nachkommst. Du bist das Paradebeispiel eines perfekten Sohnes, du spielst Violine, bringst Bestnoten mit nach Hause, beherrschst mehrere Sprachen und fügst dich allem, was euer Vater dir vorgibt aufträgt. Nach außen hin, also für Milo sieht es so aus, als würdest du den Vater vergöttern. Was natürlich wirklich in deinem Kopf vorgeht, wie du denkst, wie du dich fühlst und was du vielleicht innerlich mit dir rum trägst, das kannst nur du mir beantworten. Doch auch, als Milo schon im Teenie Alter war, versuchst du immer noch seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Du bist vielleicht der einzige, der weiterhin versucht ihn in die Familie zu integrieren, während euer Vater Milo behandelt, als wäre er ein Außenstehender, wenn nicht sogar ein Parasit, jemand der der Familie nichts anderes als Schande bringt. Warum hast du so einen Narren an Milo gefressen? Beneidest du vielleicht seinen Mut rebellisch sein zu können? Wie hast du reagiert, als du erfahren hast, dass Milo aus seinem Elternhaus flüchten und zu seinem Freund ziehen wollte? Wie hast du vor allem drauf reagiert, als Milo zuvor die große Bombe hat platzen lassen, dass er homosexuell ist? Alles Fragen, auf die mich die Antworten brennend interessieren. Vielleicht kannst du mir auch erzählen, was inzwischen aus dir geworden ist?

Deine Persönlichkeit stelle ich mir so vor, dass du nach außen hin oder auch generell, je nachdem was du aus dem Bruder machst, ein kleiner Sonnenschein bist. Du bist das gleißende Licht der Familie, die Hoffnung und Vaters ganzer Stolz. Alles was du anfässt wird gefühlt zu gold und im Grunde, wenn Milo nicht so wäre, wie er nun mal ist, würde er sogar zu dir aufsehen. Doch wer weiß, wie es in deinem Inneren aussieht? Vielleicht ist es in dir drin, nicht ganz so rosig, wie du es alle denken lässt. Vielleicht macht dir Druck eures Vaters genauso sehr zu schaffen, du lässt es nur keinen bemerken und fügst dich einfach deinem Schicksal. Vielleicht hast du auch nicht den Mut, so wie Milo, dich gegen Vater aufzulehnen.

Für die Zukunft wünsche ich mir, langsam aufbauend, dass die beiden Brüder irgendwie vielleicht zueinander finden. Das "Wie" können wir besprechen, wenn es soweit ist.


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2 souls and 10 ghosts are currently present
So-yeon, Saiph Hwang
“Tell me. do you ever feel a strange sadness as dusk falls? They say it's the only time when our worlds intersects with theirs.”
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today were 39 ghosts present

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