INVERNESS





INVERNESS
Hauptstadt der schottischen Highlands

Inverness, die Hauptstadt der schottischen Highlands, ist eine malerische Stadt, die an den Ufern des Flusses Ness liegt und von einer reichen Geschichte, atemberaubenden Landschaften, sowie einem einladenden Charme bestimmt ist. Oft als "Tor zu den Highlands" bezeichnet, ist Inverness der ideale Ausgangspunkt um die Schönheit und Mystik des nördlichen Schottlands zu erkunden.
Die Stadt selbst ist von einer faszinierenden Mischung aus alt und neu geprägt.



SEHENSWÜRDIGKEITEN UND WICHTIGE ORTEIm Zentrum von Inverness erhebt sich das majestätische Inverness Castle, das auf einem Hügel über dem Fluss thront und auf eine lange Geschichte als Verteidigungsanlage aber auch Gerichtssitz zurückblicken kann.
Das Schloss bietet einen spektakulären Blick über die Stadt und die umliegenden Landschaften.
Die Altstadt von Inverness ist durchzogen von engen, gepflasterten Straßen, die zu historischen Gebäuden, charmanten Pubs und unabhängigen Geschäften führen.
Ebenfalls bekannt, ist die viktorianische Markthalle aus dem 19. Jahrhundert, welche durch das Angebot einer Vielzahl von lokalen Produkten und handwerklichen Erzeugnissen zum stöbern einlädt.

Inverness ist aber auch ein kulturelles Zentrum mit einer lebendigen Kunstszene.
Das Eden Court Theatre, eines der größten Kulturzentren in Schottland, bietet eine abwechslungsreiche Auswahl an Theaterstücken, Konzerten und Filmvorführungen.
Museen wie das Inverness Museum and Art Gallery erzählen die Geschichte der Region, von den Pikten angefangen bis zu den dramatischen Ereignissen der Jakobitenaufstände und bieten dahingehend faszinierende Einblicke in seine reiche Geschichte bis zum kulturellen Erbe der Highlands.
Zusammengefasst stellt Inverness eine Stadt dar, die ihre Besucher mit offenen Armen empfängt welche eine perfekte Kombination aus Geschichte, Kultur und atemberaubender Natur bietet – ein wahres Juwel in den schottischen Highlands.

INVERNESS UND SEINE UMGEBUNGDie natürliche Umgebung von Inverness ist unvergleichlich. Der berühmte Loch Ness, Heimat des legendären Seeungeheuers "Nessie", liegt nur eine kurze Fahrt entfernt und bietet Besuchern die Möglichkeit, die tiefen, mystischen Gewässer auf einer Bootstour zu erkunden oder entlang der Ufer zu wandern. Die umliegenden Highlands sind geprägt von sanften Hügeln, tiefen Tälern und beeindruckenden Bergen, die Outdoor-Abenteurer zu Wanderungen, Radtouren oder Kajakausflügen einladen.

ZUSAMMENLEBEN VON MENSCH UND WESENAußerdem können Wesen welche hier unter den Menschen leben, ein ganz normales Leben führen. Natürlich müssen sie sich ‚tarnen‘ um nicht aufzufallen und somit entsprechende Maßnahmen in ihrem täglichen Leben ergreifen. Zum Beispiel finden sich einige Läden, in denen es ein ‚Hinterzimmer‘ gibt, in dem die magischen Utensilien verkauft werden oder eine Bar, welcher an einzelnen Tagen nur für Wesen geöffnet ist etc.









DIE AKADEMIE




DIE AKADEMIE FÜR ÜBERNATÜRLICHE WESEN
Das Lernen des Wesenseins

1450 – Manch einer würde es für eine ganz normale Jahreszahl halten, wie jede andere. Für viele magische Wesen auf der Erde, bedeutete dies jedoch mitunter das Anbrechen eines Zeitalters, geprägt von Angst, Schmerz, Tod und Flucht. Viele verloren ihre Familien, ihr Zuhause oder ihr Leben und es schien kein Ende in Sicht.

Zwei mächtige Hexer, die sich dieses Elend nicht mehr länger ansehen konnten, erschufen ein einzigartiges Versteck für magische Wesen: ein „Taschenuniversum“. Dieses errichteten sie in Eilean Donan Castle, welche heutzutage nur noch eine Ruine ist. Allerdings bauten sie diese im Taschenuniversum wieder auf, um einen sicheren Zufluchtsort entstehen zu lassen.
Hier, verborgen vor der drohenden Gefahr, bildete sich im Laufe der Jahrhunderte eine Möglichkeit für magische Wesen, ein Zuhause zu finden, welches sich zunehmend als Ort des Lernens entwickelte.
Gemeinsam intensivierten sie dieses Konzept, bauten neue Gebäude an, schufen mehr Platz mithilfe des ‚von innen größer als von außen Prinzips‘ und stellten Lehrpersonal ein.
Heutzutage ist die Akademie das Aushängeschild für die Europäischen Wesen, um ihre Ausbildung abzuschließen und im magischen Arbeitsmarkt Anklang zu finden oder schlichtweg, mit ihrem eigenen Wesen zurecht zu kommen.

Die einzige Möglichkeit in jenes Taschenuniversum und somit auch in die Akademie zu gelangen, ist das so genannte „Spiegelreisen“.
Daher erhält jeder Schüler und auch das Personal einen eigenen Spiegel, durch den sie jeder Zeit das entsprechende Gegenstück ihres Spiegels in ihren Wohnräumen oder Klassenzimmer reisen können. Für Fremde die die Akademie das erste Mal betreten, führt jede Spiegelreise von außerhalb automatisch ins Büro des Direktors, damit dieser stehts einen Überblick darüber behalten kann, wer die Akademie besucht.



DAS GEBÄUDE
Westflügel

Der Westflügel ist mit wundervollen langen Fluren in roten Wand- und Bodenteppichen gebettet. Die Fenster sind recht hoch und das Mauerwerk ist hier noch sehr gut erhalten. Die elegant eingerichteten Korridore sind versehen mit Leuchtern und kleinen Vitrinen, in denen alte Schätze und Reliquien stehen.

  ○ Unterkünfte männl.
Die Unterkünfte sind aufgeteilt in 2 Bett Zimmer vom Alter her sortiert. Je älter die Kinder und Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen sind, desto größer die Zimmer. Sie haben Betten aus stabilem Holz, zwei Schreibtische, zwei Kleiderschänke und zwei Kommoden. Die Wände sind neutral gehalten und die Böden bestanden aus dunkelbraunem Parkett, während die Möbel hier zum Großteil aus Eiche und Buche gefertigt waren.

  ○ Sanitärräume männl.
Die Sanitärräume bestehen aus Waschbecken, abgeteilten Duschen und Toiletten, sowie Pissoirs. Außerdem befinden sich noch Umkleidekabinen dort.

Ostflügel

Der Ostflügel ist ähnlich eingerichtet, wie der Westflügel. Auch hier sind die hochwertigen Teppiche und Vitrinen, sowie Lampen für die nötige Beleuchtung unter gebracht.

  ○ Unterkünfte weibl.
Die Unterkünfte sind aufgeteilt in 2 Bett Zimmer vom Alter her sortiert. Je älter die Kinder und Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen sind, desto größer die Zimmer. Die weiblichen Unterkünfte haben etwas hellere Parkettböden und die Möbel bestehen eher aus Ebenholz. Ausgestattet sind sie identisch mit den männlichen Unterkünften. Sie haben ebenfalls Betten aus stabilem Holz, zwei Schreibtische, zwei Kleiderschänke und zwei Kommoden.

  ○ Sanitärräume weibl.
Die Sanitärräume bestehen aus Waschbecken, abgeteilten Duschen und Toiletten. Außerdem befinden sich noch Umkleidekabinen dort.

Nordflügel

Der Nordflügel ist ein auf praktischem Nutzen ausgelegter Flügel. Er ist mit dezenten Fliesen- und Steinböden ausgelegt, sowie in der Bibliothek mit Mahagoni Holzboden verkleidet. Hier gibt es burgunderfarbene Vorhänge und die Möbel sind alle aus Ebenholz. Die Flure sind hier recht breit, da hier meist viele Schüler unterwegs sind.

  ○ Mensa
Die Mensa ist eine große Halle, welche Rundbögen Elemente in der Decke hat. Sie ist mit vielen großen Tischen ausgestattet, an denen die Schüler 24/7 ihre Mahlzeiten einnehmen können. Am anderen Ende befinden sich das Buffet und die Utensilien, sowie die Ausgabetheke. Dahinter ist die Küche, welche neumodisch und hygienisch ausgestattet ist. Der Raum ist hell, freundlich und großräumig, weswegen er zum verweilen einlädt. Außerdem wurde ein Echoschluck Zauber auf den Raum ausgelegt, sodass viele Gespräche zeitgleich stattfinden können, ohne das sie sich gegenseitig intervenieren.

  ○ Aufenthaltsräume
Die Aufenthaltsräume sind recht modern eingerichtet, mit bequemen Sofas, modernen Wandgemälden, großen Fernsehern, Spielekonsolen, Computer Tischen und Sitzgelegenheiten mit Tischen. Hier können die Schüler sich in ihrer Freizeit aufhalten oder lernen, sofern sie dies nicht in ihren Zimmern tun wollen. Die Fenster hier sind ebenso groß, wie in den Ost- und Westflügeln, haben aber auch dunkellila Vorhänge, die den Raum fast komplett verdunkeln können.

  ○ Bibliothek
Die Bibliothek ist überdurchschnittlich groß, besteht aus einer Loftartigen Halle mit Emporen Etage und aus deckenhohen Regalen voller Bücher. Es befinden sich viele Tische und Stühle hier, aber auch gemütliche Ohrensessel. Hier ist ein Geräuschdämmungszauber verhängt worden, der die Geräusche leise hält und erstickt, damit die Lesenden und Lernenden sich nicht untereinander stören. Außerdem ist hier ein kleiner Schalter, hinter dem das Personal sitzt, welches sich um die Bibliothek und ihre Ordentlichkeit kümmert, dort können sich Schüler bis zu 3 Bücher zeitgleich ausleihen und mitnehmen.

  ○ Lehrerzimmer
Das Lehrerzimmer ist ein gemütlicher Raum, mit hellem Boden und vielen gemütlichen Schreibtischen. Anders als man es aus der moderne kennt, ist es nicht so eng zusammen gepfercht und bietet den zahlreichen Lehrern genug Platz zum Arbeiten. Die Wände sind hell und die Fenster groß, um genug Licht zu ermöglichen. Die Stühle sind mit bequemer Polsterung ausgestattet und es finden sich hier zahlreiche Zimmerpflanzen.

  ○ Büro des Direktors
Das Büro des Direktors ist in einem recht klassisch- modernen Stil gehalten. Neben einem Schreibtisch, finden sich noch ein bequemes Sofa und ein Kaffeetisch darin. Hinter dem Schreibtisch steht der Mannshohe Spiegel, welcher der einzige Zugang ins Taschenuniversum und Internat darstellt.

Südflügel

Der Südflügel ist der Abschnitt, der am meisten an eine alte Burg erinnert. Hier finden sich die Kursräume und die Trainingshalle wieder. Die Räume hier sind groß eingeteilt und die Flure recht breit. Es gibt viele Teppiche im Flur und Wandlampen, die diese erhellen. Alle Wände bestehen aus dichtem Mauerwerk und die Böden sind mit dunklem Parkett ausgestattet.

  ○ Kursräume Elementare Pflicht Fächer
Die Kursräume für Elementare Pflicht Fächer sind etwas größer angelegt, als die der Wahlpflichtfächer. Hier sind die Klassenzimmer unterteilt in Altersstufen. Während die Klassenräume für das Grundschulalter etwas verspielter eingerichtet sind, sind die der älteren Stufen etwas neutraler gehalten. Hier finden sich genug große Tische, ein Lehrerpult und eine digitale Tafel oder Whiteboard Tafel. Ausgestattet sind sie auch mit einem Beamer und einem Laptop und bieten modernste Unterrichtsmöglichkeiten.

  ○ Kursräume Wesenspezifische Wahlpflichtfächer
Die Kursräume für die Wesensspezifischen Wahlpflichtfächer sind hingegen etwas kleiner und mit normalen Kreidetafeln ausgestattet. Sie haben auch oft die nötigen Lehrmaterialen direkt vor Ort bspw. ein Vampirgebiss oder ein Plakat der Mondphasen. Man erkennt also direkt die Wesenszüge, die die einzelnen Räume inne halten. Die Tische sind etwas schmaler und genügsamer, aber bieten dennoch genug Platz zum lernen. Außerdem sind hier noch ein Lehrerpult und ebenfalls ein Beamer mit Laptop zu finden.

  ○ Trainingshalle
Die Trainingshalle ist recht groß, ausgestattet mit weicherem Boden und verschiedenen Materialien, um das Kämpfen und Trainieren zu ermöglichen und zu erleichtern. Sie hat außerdem magische Schilde, sodass die Wände keinen Schaden nehmen und keine Geräusche nach außen dringen können.

Innenhof

Der Innenhof der Burg, ist geräumig und offen. Er bietet ebenfalls einen tiefen Wasserbrunnen und viele Sitzmöglichkeiten in Form von Bänken. Schön angelegte Bäume und Blumen zieren diesen Bereich und machen ihn zu einem magischen Ort für frische Luft. Das Herzstück des Innenhofs ist der großzügig, eigens von dem Direktor, angelegten Teich, der einige farbenprächtige Kois beinhaltet.

  ○ Trainingsplatz
Der offene Trainingsplatz im mittleren Bereich des Innenhofes, ist weitläufig und bietet die Möglichkeit im Freien zu trainieren.

  ○ Tierstallungen
In den Tierstallungen finden sich Pferde, andere Tiere und die Versorgungsdinge die sie benötigen. Die ein oder andere magische Kreatur hat sich hier ebenfalls eingenistet. So findet man ab und zu kleine Kobolde oder einen nistenden Greifen dort.

Die Katakomben

Hier befinden sich viele leere Hallen im ehemaligen 'Verließ' der Burg. Außerdem ist hier der verschlossene Raum, in dem die Relikte Ruhen, welche sich im Laufe der Jahre angehäuft haben.

  ○ Einschließmöglichkeiten für verfluchte Wesen
Hier sind die Reste der 'Zellen' in welchen die Wesen welche es benötigen sich einschließen können. Es gibt Ankettmöglichkeiten und stabile Gitterstäbe. Die Zelle ist zudem mit magischen Siegeln und Zaubern verstärkt.

  ○ Reliktraum
Der Reliktraum ist geräumig und bietet viel Platz mit deckenhohen Regalen, in welchen die Relikte verstaut wurden. Außerdem steht hier die Harfe des Direktors. Der Raum ist verboten für die Schüler und versiegelt durch Magie, sowie abgeschlossen.

DER UNTERRICHT
Elementare Pflicht Kurse

• Selbstverteidigung
• Kreaturenkunde
• Geschichte
• Sprache
• Geografie
• Politik
• Wesens Ethik
• Spiritismus
• Ritualkunde
• Dämonologie
• Lehrplan Unterricht für Basiswissen von Menschen ( Mathe, Englisch, Naturwissenschaften, Physik, Kunst, Musik, Ethik allgemein, Sport, Informatik & Medien, Sexualkunde )

Wesenspezifische Wahlpflichtfächer

Hexer/Hexen & weitere magische Wesen
• Zauberspruch Entwicklung
• Alchemie
• Heilung & Schutz
• Angriffs- & Verteidigungszauber
• Magische Pakte
• Runenkunde

Gestalt- und Mondwandler
• Wandlungsprozess
• Selbstbeherrschung & Schutzmethoden
• Selbstverteidigung mit Tierischen Attributen
• Theoretisches Wissen

Vampire & Parasitäre Wesen
• Das kleine Vampir ein mal eins
• Vampirkampf & Verteidigung
• Magie in Vampiren

Engel und Wesen aus dem Jenseits
• Toröffnung- & Schließung in verschiedenen Dimensionen
• Flug & Kampf/Verteidigungslehre
• Grundkurs Schutzengel
• Jenseitskunde

Dämonen
• Umgangsfreundliche Energiebeschaffung
• Magische Pakte
• Höllenkunde

Feen, Elfen & andere Naturwesen
• Naturkunde
• Alchemie
• Angriffs- & Verteidigungszauber
• Runenkunde

Sirenen, Meerjungfrauen und andere Wesen aus dem Meer/Wasser
• Unterwasserorientierung
• Elementbeherrschung Wasser
• Wandlung Wasser-& Landform
• Gefahren unter Wasser

HAUSREGELN#1. Kämpfe und magische Sprüche werden nur im Rahmen des Unterrichts oder in den dafür vorgesehenen Trainingsbereichen angewendet. Es wird niemals Magie in böswilliger Absicht auf andere Schüler oder gar das Lehr- und Allgemeine Personal angewendet.
#2. Haustiere sind erlaubt, jedoch ist jeder Halter selbst für dieses Tier verantwortlich. Es sind nur Kleintiere (Vögel, Nager, Echsen etc.) und Tiere bis zur Größe von kleineren Hunden erlaubt.
#3. Ausgang aus dem Internat ist ab 16 Jahren allein und nach eigenem Wunsch gestattet. Von 6 - 14 Jahren nur in Begleitung einer erwachsenen Person und von 9 bis bis 18 Uhr abends. Von 14 - 16 Jahren alleine gestattet, jedoch nur von 9 bis 21 Uhr und nachdem einer erwachsenen Person Bescheid gegeben wurde.
#4. Es wird kein Mobbing, Ausschließen anderer oder ähnliches Verhalten, geschweige denn Gewalt geduldet.
#5. Bettruhe ist von 23 Uhr bis 6 Uhr morgens. Nachtaktiven Wesen ist erlaubt die Zimmer zu verlassen allerdings im leisen Rahmen.
#6. Das Lehr- und Personalwesen ist zu respektieren, ausnahmslos. Bei auffälligem Verhalten seitens des Lehr & Personalwesens, können sich die Schüler jederzeit an ihre Vertrauenslehrer oder den Direktor wenden.
#7. Jeder Schüler ist verantwortlich für seinen eigenen Wohnraum. Geht er dieser Verantwortung nicht nach, obliegt es dem Vertrauenslehrer des Flügels darauf zu achten oder es dem Direktor weiter zu leiten.
#8. Zur Bettruhezeit von 23 Uhr bis 6 Uhr morgens müssen die Geschlechter in ihren Flügeln bleiben oder sich in den allgemeinen öffentlichen Räumen aufhalten. Erst im Alter von 16 Jahren dürfen Übernachtungen auch Geschlechterübergreifend und mit vorheriger Absprache mit dem Vertrauenslehrer des Flügels stattfinden.
#9. Das Internatseigentum wie z.B. die Spiegel für die Spiegelreise ist mit Vorsicht zu behandeln und nach dem Aufenthalt zurück zu geben.
#10. Abgeschlossen ist der Aufenthalt erst mit einer Urkunde des Direktors in Absegnung vom Rat des Ministeriums. Erst dann darf das entsprechende Wesen an der allgemeinen beruflichen Wesens Gesellschaft teilhaben.

KASERNE IM SÜDENDie Drachenkaserne im Süden des Internats, befindet sich ebenfalls im Taschenuniversum. Sie hat ihren Platzt nicht unweit des Internats am Waldrand und besteht aus insgesamt drei Quadranten, welche die drei Arten der Auszubildenden und deren Lehrpersonal beherbergen.
Diese setzen sich wie folgt zusammen:

  • Die Heiler
Die Heiler residieren im Süden der Einrichtung, wo sich ihre Schlafräume, Labore, diverse Lesesäle und ihr Klassenzimmer befinden. Außerdem haben sie hier einen riesigen Wintergarten für die Züchtung von Heilpflanzen angelegt. Snacks und Tee zwischendurch, können in der dafür vorgesehenen ‚Tee‘ Küche eingenommen werden.

  • Die Schreiber
Die Schreiber residieren im Kellergeschoss, in dem sich ihre Schlafräume, ihr Klassenzimmer und eine kleine Bibliothek mit Kartensammlungen und der ‚berühmten‘ Drachenchronologie befinden. Snacks und Tee zwischendurch, können in der dafür vorgesehenen ‚Tee‘ Küche eingenommen werden.

  • Die Reiter
Die Reiter residieren im Osten der Einrichtung, wo sich ihre Schlafräume, ihr Klassenzimmer, eine Waffenkammer und eine Werkstatt um Utensilien für ihre Drachen herzustellen, befinden.

Zusätzlich, auf der gegenüberliegenden Seite im Westen, steht ein Gebäude welches für die körperlichen Trainingseinheiten ausgestattet wurde.
Im Norden wiederum liegt das Flugfeld, welches für Drachenflugstunden und das so genannte ‚Dreschen‘ gedacht ist.
Das ‚Dreschen‘ beschreibt den Vorgang, in dem ein Drache seinen Reiter auserwählt und sich mit diesem rituell bindet.

Drachen haben die Möglichkeit sich in dem kleinen Taschenuniversum frei zu bewegen, genießen allerdings gern die Vorzüge, die Drachenreiter und andere Wesen, ihnen bieten. Z.B. Nahrung, Nistmaterial etc. Deswegen sind sie im Laufe der Jahrhunderte handzahmer geworden. Das Lehrpersonal besitzt außerdem ein seltenes Relikt, mit dem sie die Drachen ‚Anlocken‘ können.

DRACHENREITERAUSBILDUNG
Die Heilerausbildung

Sie dauert insgesamt 3 Jahre und endet mit einer großen praktischen Prüfung.

○ Kräuter- & Pflanzenkunde
○ Reliktkunde
○ Prothesenherstellung
○ Drachenkunde

Die Schreiberausbildung

Sie dauert insgesamt 5 Jahre und endet mit einer schriftlichen Prüfung.

○ Sprachen & Dialekte
○ Runenkunde
○ Weltkunde
○ Spuren- & Fährtenlesen
○ Kartografie
○ Im letzten 2 Jahren gibt es Einsatzbegleitungen

Die Reiterausbildung

Sie dauert insgesamt 6 Jahre und endet nach dem 5. Jahr mit einer schriftlichen und praktischen Prüfung. Im 6. Jahr sind sie bereits in Probeaufträgen in der Welt unterwegs, in Begleitung eines Lehrpersonals, sowie eines Schreibers.

○ Drachenkunde
○ Rituelle Drachenbindungen
○ Flugkunde
○ Astronomie
○ Physisches Training / Sport
○ Siegelkraft









MYSIDIA




INSEL MYSIDIA
das Reich der Magie

Die Insel Mysidia ist eine sagenumwobene Insel, welche sich nach den zuletzt bekannten Infos, im Nordatlantik befindet. Sie ist in etwa so groß wie ihre Nachbarinsel Färöer und hat eine Form, welche an einen Halbmond erinnert.
Diese Insel, die tief in den Nebeln des Ozeans verborgen liegt und auf keiner modernen Karte zu finden ist, ist ein Ort, der von Magie und uralten Geheimnissen durchdrungen ist. Mysteriös und unzugänglich, erzählt Mysidia eine Geschichte, die sich über Jahrtausende erstreckt und ein faszinierendes Kapitel der verlorenen Zivilisation der Zhita bildet.



Mysidia ist eine Insel von beeindruckender Schönheit und überraschender Vielfalt. Sie ist überwiegend von dichten, uralten Wäldern bedeckt, deren Bäume so hoch sind, dass sie den Himmel zu berühren scheinen.
Zwischen den Bäumen fließen kristallklare Bäche, die von verborgenen Quellen gespeist werden.
Die Küstenlinie ist zerklüftet, gesäumt von steilen Klippen und geheimnisvollen Höhlen, die einst als heilige Stätten der Zhita genutzt wurden.

Schon immer hatte Mysidia einiges an natürlichen Reichtümern zu bieten. Nicht nur oberhalb der Insel, sondern auch im Kern dessen. Die verschiedensten Erze, soweit das Auge reichte, welches auch heute noch die Elfen zum schmieden ihrer Waffen nutzen.

Die Tierwelt von Mysidia ist einzigartig und vielfältig.
Unter anderem finden sich hier z.B. seltene Vögel, mit schillerndem Gefieder, in den verschiedensten Größen und Formen. Die ungewöhnlichsten Kleintiere, mit Farben so bunt wie der Regenbogen und sagenumwobenen Kreaturen, deren Existenz nie ganz bestätigt wurde.

Die Pflanzenwelt ist genauso faszinierend und üppig vorhanden. Sie ist mit zahlreichen Kräutern, Rankengewächsen, die ein Mensch mit seinen bloßen Augen noch nie erblicken konnte und Blumen ausgestattet, die nirgendwo sonst auf der Welt wachsen. Viele von ihnen besitzen sogar unterschiedliche magische Eigenschaften, welche ausschließlich in den alten Schriften der Zhita beschrieben und erforscht sind.

Im Zentrum der Insel erhebt sich der imposante Vulkankegel des längst erloschenen Mount Kythara, welcher zeitgleich auch als Eingang des tiefsten und heiligsten Tempels der Zhita dient. Dieser führt hinab in eine unterirdische Ebene, in welcher eines der mächtigsten Artefakte des alten Folkes zu finden ist: Der Nexus.

Betretbar ist die Insel heut zu Tage ausschließlich durch einen einzigen Spiegel via Spiegelreise. Menschen ist es somit unmöglich die Insel zu finden oder zu betreten. Der eine Spiegel hängt im Ministerium auf der Insel, während der andere im Internat von Inverness verweilt.

Die Besiedelung der Zhita

Vor etwa 10.000 Jahren wurde die Insel von einem uralten Hexenvolk namens Zhita besiedelt.
Das Volk der Zhita war bekannt für seine tiefe Verbindung zur Magie und lebte in Einklang mit den Kräften der Erde, des Wassers, des Feuers und der Luft.
Sie entwickelten eine einzigartige Form der Magie, die eng mit diesen Kräften verwoben war und sich kontinuierlich wandelte.
Die Zhita beherrschten zahlreiche magische Künste, von Heilzaubern bis hin zu mächtigen Schutzritualen, schien für sie nichts unmöglich, um sich vor Eindringlingen zu schützen.
Nach dem Konflikt mit den Menschen und der katastrophalen Eiszeit, galten sie offiziell als verschollen, mitsamt ihrer ehemaligen Heimat, welche sie mit einem Unsichtbarkeitszauber belegt hatten. Damit wollten sie den Nexus schützen, welcher niemals in die falschen Hände geraten durfte.
Weitere Infos zur Geschichte der Zhita, können im Lexikon Band I nachgelesen werden.

Und heute?
Heutige Örtlichkeiten (Ministerium, Ruinen ober- und unterirdisch etc.)
Heutzutage finden sich nun mehr Ruinen des alten Volkes der Zitha. Dafür wird die Insel vom magischen Volk als zentrale Örtlichkeit für gemeinsamen Austausch und bestimmen von Richtlinien genutzt.

Dazu haben sie eine Art Schutzgebäude, welches sich vor dem Eingang in den Berg Kythara befindet, um den Nexus zu schützen. Dieses Gebäude wird Ministerium genannt, da hier alle politischen Abläufe der Wesen stattfinden.

Noch immer zeugen alte Mienen und Höhlen von der Anwesenheit des verschollenen Volkes und haben eine große, faszinierende Menge an Wissen und Informationen über ihre Welt zurückgelassen. Ansonsten blieb der Rest der Insel unter einer Art „Naturschutz“ und somit unberührt.









DAS JENSEITS




DAS JENSEITS
Das Reich der Engel und Verstorbenen

Das Jenseits ist das Leben nach dem Tod. In diesem befindet sich auch die Hölle und die Abteilung für die Organisation des Systems. Genau wie die Hölle besteht sie aus mehreren Ebenen. Die ersten zwei erinnern an Bürogebäude, die dritte an eine Universität und die vierte kennen nur die Erzengel, während die fünfte das offene und unendliche Jenseits für erlöste Seelen darstellt.



ABTEILUNGEN UND AUFGABEN DES JENSEITSEbene 1: Fundbüro/Kategorisierung der Seelen
In dieser Abteilung sind die Engel dafür zuständig, Seelen auf der Erde zu finden, die vom Tod übersehen wurden oder sich vor ihm verstecken. Sie müssen sie ausfindig machen und via Besuch auf der Erde in die für sie vorgesehene Abteilung weiter leiten. Sie kategorisieren die Seelen und kümmern sich darum, dass das System des Jenseits läuft.

Ebene 2: Das Notaramt/Organisation des Jenseits
Im Notaramt befinden sich diejenigen, die die Organisation des Jenseits übernehmen. Sie ordnen den Papierkram, erledigen die gröbsten Entscheidungen und Händeln das Engelspersonal. Sie unterstehen direkt den Erzengeln, die sozusagen das Sagen haben über das Jenseits.

Ebene 3: Amt für die Unterweisung neuer Engel
Dieses Amt ist wie eine Art Universität und unterrichtet die neu entstandenen Engel. Diese sind ausgewählte Seelen aus dem Himmel, erwählt von Erzengeln. Sie bildet die Engel aus für die oben genannten Ebenen und unten genannten Aufgaben. Auch hier gibt es Ausbilder Engel, welche die entsprechende Ebene vertreten und das Wissen dazu weiter geben.

Ebene 4: Aufenthaltsort der Erzengel
Diese Ebene kennen nur die Erzengel, da nur sie und der Tod dort Zutritt haben. Einige Gerüchte sagen, es soll alles weiß marmoriert sein, mit Springbrunnen und gothischer Bauweise. Wieder andere munkeln, es erinnere an ein Spa Center und das Gerücht es sähe aus wie ein Sitzungssaal der Regierung, halten sich ebenfalls hartnäckig. Hier treffen sich die Erzengel für ihre Besprechungen und ihren Austausch und Sorgen dafür, dass das Jenseits seinen Job machen kann.

Ebene 5: Das Jenseits für erlöste Seelen
Hier finden sich die erlösten Seelen wieder. Für jede Seele sieht dieser Ort anders aus und bietet eine andere Art der angenehmen Unendlichkeit. Seelen die einmal hier sind, können nicht wieder zurück auf die Erde. Es können sie nur wenig betreten und wieder verlassen, unter anderem der Tod und die Engel und Seelen nur in Begleitung des Todes.



PERSONAL DES JENSEITSKategorisierungsengel
Sie erledigen die Einordnung der Seelen und den dazu gehörigen Papierkram. Entweder sie arbeiten im Fundbüro und erledigen die praktische Aufgabe, Seelen einzusammeln oder in der Notarebene, in der die schriftlichen Dinge erledigt werden. Wo muss die Seele nach ihrem Tod hin? Wieso muss sie dort hin? Seit wann ist sie tot? Wie heißt sie und wie groß ist sie etc. Der Papierkram ist langweilig für einige Engel aber auch Sicherheit, während andere lieber die etwas nervenaufreibendere Arbeit auf der Erde erledigen und Seelen aufspüren, die nicht ins Jenseits hinüber gegangen sind.

Der Tod (nicht bespielbar)
Der Tod findet die Seelen, deren Körper gestorben sind und sammelt sie ein, um sie fürs Jenseits abzuholen. Er weiß direkt, welche Seele ins Jenseits kommt. Die Seelen für die Hölle, spart er aus, die Hölle holt sich die Seelen nämlich selber ab. Der Tod arbeitet eng mit den Erzengeln zusammen, damit das System weiter ordnungsgemäß funktioniert.

Betreuung der Seelen
Diese Engel sind oft im Jenseits unterwegs und betreuen die Seelen dort. Sie helfen Seelen dort ihren Frieden zu finden. Im Grunde sind sie die Betreuer dort und geben Infos weiter, an die unteren Ebenen.

Schutzengel
Sie befinden sich auf der Erde und haben die Aufgabe, Wesen und Menschen zu beschützen und das im Verborgenen. Warum Erzengel diese einsetzen und wieso diese ausgewählten Seelen Schutz erhalten sollen, weiß niemand so genau. Sie haben auf jeden Fall eine harte Ausbildung und befinden sich bis auf Berichtserstattungen fast durchgängig auf der Erde. Ist ihr Schützling Ordnungsgemäß ins Jenseits gegangen bzw. ihr Auftrag erledigt, bekommen sie den nächsten zugeteilt oder werden in den anderen Abteilungen eingesetzt.
Mehr Infos zu den Engeln findest du hier: BESTIARIUM VOLUME II









DIE HÖLLE




DIE HÖLLE
Das Reich der Dämonen und Gestraften

Die Hölle ist an Dantes Inferno angelehnt und unterscheidet sich von traditionellen religiösen Systemen. Sie basiert eher auf relativen und subjektiven Werten als auf einem konkreten Moralkodex, bestimmt von einer über alles stehenden Gottheit. Es gibt somit kein konkretes und unveränderliches moralisches System von richtig und falsch. Erreichbar ist sie durch Portale die geöffnet werden können vom Personal des Jenseits also Engeln oder mächtigen magischen Wesen und Menschen via Ritual und der Hölle selber, wenn sie die Seelen abholt und hinein zieht. Spiegelreisen funktionieren dort nicht, weder innerhalb der Hölle noch hinein oder hinaus. Allerdings haben ALLE Wesen dort ein Spiegelbild auch Vampire und Geister. Die 9 Bereiche der Hölle sind durch Türen und Tore miteinander verbunden, es gibt jedoch auch Nebenräume, die Dämonen gehören oder in die Seelen gehen, die keine bestimmte Sünde begangen haben, sich jedoch schuldig fühlen.



Seelen gelangen in die Hölle wenn:
• Sie den Kodex der Hölle verletzen, beleidigen, entehren oder Leugnen
• Sie an die Hölle glauben
• Sie verstoßen gegen ihre Grundüberzeugungen oder empfinden überwältigende Schuldgefühle wegen eines großen Fehlers in ihrem Leben
• Sie denken sie verdienen die Hölle

Leider landen dadurch oft auch 'Gute' Seelen dort, welche jedoch die Chance haben, sofern sie ihre Schuld überwinden, ins Jenseits zu wechseln. Jede Seele wird auf ihre eigene Art 'gefoltert', diese wird oft durch ihr Unterbewusstsein oder mit einer Verknüpfung zu ihrer Schuld festgelegt.
Normalerweise macht das System des Jenseits keine Fehler und sortiert die Seelen stets richtig ein, jedoch kann es ab und zu zu Fehlern kommen, weswegen Seelen in der Hölle landen, die nicht für diese bestimmt waren. Diese sind die einzigen, die von sich aus und mit genug Kraft der Hölle wieder als Geister entrinnen und zur Erde zurück kehren können. Allerdings geschieht dies äußerst selten.

DIE BEREICHE DER HÖLLE UND IHRE FUNKTIONEN
Vorhölle/Limbus/Limbo

Alle Tore zur Hölle (werden sie nicht direkt von der Hölle aus dem entsprechenden Bereich geöffnet, um die Seele einzusammeln nach deren Tod), öffnen sich auf diesselbe Weise. Man gelangt in ein Kreiselförmiges Treppenhaus das hinab führt und schlussendlich durch eine Tür in die Vorhölle oder auch Limbus oder Limbo genannt führt. Dort sammeln sich die Seelen die sich unsicher sind ob sie die Qualen verdienen, die noch nicht zugeordnet werden konnten oder Schuld fühlen, jedoch nicht wissen weshalb.



Der Saal ist sehr edel und erinnert an den Eingang eines Hotels. Forscher vermuten, dass es an der Funktion der Vorhölle liegt, dass die Hölle nur als temporärer Aufenthaltsort dienen soll, somit mit einem Hotel gleich zu setzen ist. Rote Teppiche, edles Gold und wandhohe Spiegel zieren dabei den Saal. Die Seelen die dort im Limbus sind, erleiden jedes Mal Qualen, wenn jemand die Glocke klingelt, die auf dem Tresen steht. Das Symbol auf dem Banner in der Mitte zeigt wie die Hölle aufgebaut ist, mit all ihren Kreisen/Etagen und ganz unten wartet das Reich Lucifers in dem auch die meisten menschenähnlichen Dämonen mit einem Bewusstsein leben.



LUST

Im zweiten Raum/Kreis der Hölle befinden sich diejenigen, die von der Lust überwältigt wurden. Diese „fleischlichen Übeltäter“ werden bestraft, weil sie ihren Begierden erlauben, ihre Vernunft zu beeinflussen. Diese Seelen winden sich in Blut und Fleisch und sind nackt dabei. Der Raum erinnert an eine Fleischerei und die Seelen können sich in endloser Anstrengung nicht befreien, vorwärts bewegen und sind der symbolischen Lust ausgeliefert. Beispiele sind Sexuelle Übergriffe, Belästigungen, Pädophilie, Zoophilie etc.



Völlerei

Dieser Raum/Kreis der Hölle, gleicht einer Bar bzw. einem Restaurant. Hier leiden die Seelen, die nicht genug vom Konsum durch Lebensmitteln hatten. Sei es durch Essen, Alkohol, Zucker etc. Sie fressen sich jedes Mal voll bis sie schier platzen und erbrechen es wieder oder betrinken sich bis sie in Flammen aufgehen und dies wiederholt sich immer und immer wieder als hätten sie keine Wahl.



Gier

Im vierten Raum/Kreis werden diejenigen bestraft, die sich aufgrund von Horden von Reichtümern, Gegenständen oder ähnlichem schuldig fühlen. Außerdem landen hier auch diejenigen, die sich z.b. in den beiden voran gegangenen Kreisen wiederfinden würden, es aber zur Gleichgültigkeit oder gar Absicht wurde. Sie ereilt daher eine härtere Strafe, da sie schwere Steine und Felsen schieben müssen, sich damit gegenseitig überrollen oder zerquetschen und bis zur Besinnungslosigkeit sich verausgaben ihre symbolischen Wertsachen vor sich hin oder hinter sich her schleifen zu müssen. Die Umgebung des Raumes erinnert dabei an eine schroffe Steinhöhle, die uneben, voller kanten und trist aussieht - eine Widerspiegelung der inneren Unzufriedenheit durch ihre eigene Gier.

Zorn

Im fünften Raum/Kreis werden die Zornigen und die Nachtragenden bestraft. Sie finden sich hier wieder, wenn sie ihren Zorn ausgelassen haben oder heimlich mit sich herum tragen. Je nachdem fällt ihre Strafe aktiv oder passiv aus. So müssen die aktiv Zornigen immer wieder aufeinander losgehen und sich gegenseitig tot prügeln und die passiven schwimmen in einem endlosen Meer aus matsch und ertrinken immer wieder in ihrem symbolischen Zorn. Die Umgebung erinnert dabei an das zerstörte Innere eines Hauses.

Ketzerei

Im Sechsten Raum/Kreis werden diejenigen bestraft, die Ketzerei gegen irgendeinen Glauben oder gegen die Hölle oder das Jenseits selbst betrieben haben und sich dafür schuldig fühlen. Hier stehen sie in einem See aus Pech und hören quälend laute Stimmen, während sie immer und immer wieder verbrennen.



Gewalt

Im Siebten Raum/Kreis werden diejenigen bestraft, welche sich für Gewalt schuldig bekennen. Sie sind lebendig aufgespießt, spüren alle damit einhergehenden Qualen und bluten endlos aus, während andere in deren Blut ertrinken. Die Umgebung erinnert hierbei an eine zylinderförmige Halle, die für Opferrituale genutzt wurde.

Betrug

Im achten Raum/Kreis, werden diejenigen bestraft, welche sich selbst des Betrugs Schuldig machten. Dazu zählen z.B. Betrug an Liebespartnern, Betrug und ausnutzen von Ärmeren und Unwissenden oder aber auch Betrug an sich selbst. Hier sind viele große Schlangen, welche beherrscht werden von einer riesigen und endlos langen Schlange. Sie 'verleiht' Schlangen an z.B. Hexen via Ritual und jagt, beißt, vergiftet und verbrennt die Seelen immer und immer wieder, aufs neue. Die Schlangen schlängeln sich durch das endlose Labyrinth aus Casino Sälen, welche an den metaphorischen Betrug erinnern, den man zu Lebzeiten begangen hat.



Verrat

Im neunten Raum/Kreis, werden diejenigen bestraft, die Verrat begangen haben. Sei es gegen sich oder andere und auf verschiedenen Ebenen. Im Vertrauen, im Materiellen oder anderen Belangen. Die Seelen die sich dessen Schuldig bekennen, finden sich im Boden fixiert, nur der Kopf raus schauend wieder und können sich nicht bewegen. Unter der Bodenoberfläche werden sie zerstochen, angefressen und zerschnitten immer und immer wieder. Der Boden erinnert dabei an ein Schachbrettmuster und besteht aus Marmor, genau wie die Wände, welche reich verziert und wunderschön anzusehen wären, wäre der doppelte Boden nicht.

Luzifers Reich

Luzifers Reich ist der Kern der Hölle und der Zehnte Kreis der Hölle. Er ist ein riesiger Bereich, düster, rötlich schimmernd mit Feuer und Lavaströmen. Mächtigen Palästen aus schwarzem und rotem Marmor von eleganter Bauweise. Hier leben die Seelen, die von Luzifer zu Dämonen auserkoren wurden und die menschliche Gestalt und Bewusstsein haben.



Nicht zugeordnete / Unspezifische Räume / Nebenräume

Die nicht zugeordneten Räume, z.B. das Puppenhaus, sind Räume, in die Seelen kommen, welche nicht zu den oberen Kreisen passen. Sie passen sich der Schuld desjenigen an, der sie betritt, genau wie das dämonische 'Monster' das sie beherrscht die Form anpasst. Diese Dämonischen Monster haben kein Bewusstsein und handeln instinktiv, während sie sich vom Schmerz und der Schuld der anwesenden Seele ernähren.